Die Delegationen von Swiss Orienteering fürs Euromeeting in Estland (25.-27.9.) und die CISM World Games in Südkorea (6.-10.10.) sind bekannt.

pdfSelektionen Euromeeting und CISM

Ans Euromeeting in Estland schickt Swiss Orienteering ein junges Team. Das Ziel ist, den Athletinnen und Athleten die Möglichkeit geben zu können, internationale Erfahrung zu sammeln. An diesem "B-Wettkampf" sollen aber auch gute Resultate erzielt werden. Weil 2017 die WM in Estland stattfinden wird, geht es fürs Schweizer Team ausserdem darum, erstmals mit dem estischen Gelände in Kontakt zu kommen.
Bei den Damen sind Isabelle Feer als Nichtkaderathletin sowie die dreifache Junioren-WM-Medaillengewinnerin von diesem Jahr, Sandrine Müller, selektioniert. Bei den Herren haben gar drei Nicht-Kaderathleten den Sprung ins Team geschafft: Sven Aschwenden, Simon Brändli und Térence Risse reisen ebenfalls nach Estland. Kaspar Hägler hatte sich im Sommer einen Bruch des Schlüsselbeins zugezogen, sollte bis zum Euromeeting aber wieder einsatzfähig sein.
Die übrigen Kaderläuferinnen und -läufer verzichten auf das Euromeeting aufgrund des gedrängten Herbst-Programms (Weltcup-Final in Arosa 2.-4. Oktober, CISM World Games 6.-10. Oktober).

Für die CISM-Worldgames (Militärsport) hat das Selektionsgremium das (fast) bestmögliche Team zusammengestellt. Nur Mitteldistanz-Weltmeister Daniel Hubmann verzichtet auf die Reise nach Südkorea. An den Militär-World Games sowie den Militär-Weltmeisterschaften war das Schweizer Team in der jüngeren Vergangenheit stets sehr erfolgreich.

(JM)