Ungelöstes Heckenspringer Problem bei den Sprint OL's

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5 Jahre 7 Monate her #387 von Hofer Michael
Das Thema Heckenspringen bleibt leider nach wie vor für mich ungelöst bei den Sprint OL's. Es müsste doch wirklich technisch machbar sein, anhand der Zwischenzeiten die jenigen aus dem Klassement zu nehmen, welche bei einem Posten 20% schneller sind als alle Anderen. Wens dann noch der Sieger in einer Kategorie ist fällt es einfach auf weil man ja weiss wo man Zeit verliert auf den Besten und wo ganz sicher nicht.

Falls nicht schon bei einer technischen Kommission auf der Must do Liste, bitte für die OL Saison 2019 aufnehmen. Es vergeht kein Sprint OL wo jemand nicht Fabelzeiten aufstellt.

Rang 1 und 30 der Kategorie B am 6. Impols OL heute in Biberist, könnte mann mittels einem einfachen Algorithmus sehr geziehlt aus dem Klassement eliminieren.

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5 Jahre 7 Monate her #388 von Christian Bieri
Es gibt auch Mauerspringer und Oliv-Querer...
Bei Regionalen OLs ist mir das eigentlich egal...
Ich habe es gerade letztes Wochenende auch wieder erlebt am Zuger OL. Bei H40, Posten 3 laufe ich auf der Idealroute und brauche doppelt so lange wie der Abschnittsbeste. Wenn ich schätzungsweise mit 13 kmh lief, war der Schnellste also mit 26 kmh unterwegs. Ich nehme an, dass ich ihn heute Abend bei Weltklasse Zürich nochmals in Aktion sehen kann, das muss ja eine echte Sprintrakete sein. :-)
Im Ernst: Der Nachweis dürfte nicht so einfach sein. Meistens ist es ja auch keine Absicht, sondern es passiert im Eifer des Gefechts, und wenn man die eigenen Zwischenzeiten nicht analysiert, merkt man es vielleicht auch im Nachhinein nicht selber. Bei Nationalen und bei der SPM müssten die Zwischenzeiten einsehbar sein, bevor die Rekursfrist abgelaufen ist, damit allenfalls einem Verdacht nachgegangen werden kann. Kritische Stellen sollten von der Bahnlegung nach Möglichkeit vermieden werden oder allenfalls in Einzelfällen durch eine Wache überwacht - was teilweise schon getan wird.
Aber bei Regionalen OLs wäre das ein übertriebener Aufwand. Für die meisten OL-Läufer sind Regionale einfach bessere Trainingsläufe, und die Rangliste ist zweitrangig.

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5 Jahre 7 Monate her #389 von Hofer Michael
Da gebe ich dir recht, der Impols OL von heute interessiert morgen schon niemand mehr. Aber auch da, einmal die "Rocket Firewall Software" über die Zwischenzeiten drüber laufen lassen und auch an dem Impols OL sind die schnellen Bären entlarft.

PS: WO Art 162 abs 1 c) "bei Tatsachen, die dem Läufer erst später bekannt werden, innert dreier Tage seit deren Kenntnisnahme, spätestens aber 20 Tage nach dem OL".

Mann kann sich also gemütlich auf dem Sofa die Raketen herraussuchen und es benötigt keine Eile. Aber im 2018 in meinen Augen völlig unnötig da solche Verstösse bereits mittels Mathematischen bezügen in einer Software eliminiert werden könnten. In deinem Fall waren es 11% und der Läufer zumindest bekannt für seine Performance im Vergleich zu den mir oftmals unbekannten Abschnittsbesten. Ich halte also die Hand ins Feuer, dass dieser Läufer kein Shortcut im Wald gefunden hat im Vergleich zum 30igsten von Heute. Dieser Läufer z.B. hat immer Abschnitszeiten zwischen Rang 23 und 41, nur am Ominösen Posten dann die 4 Beste Zwischenzeit? Und der Erste ist sogar wenn ichs richtig Rechne 29,3% schneller als ich! ;) ;) ;) Ja da war ein kleines Mädchen bei der Rutschbahn, dass ich nicht über den Haufen rennen wollte beim Posten, und ja da unter dem Obstbaum wollte ich die Äpfel wirklich nicht im Gesicht haben. Aber wo sind die anderen 12-13 Sekunden auf 58 Sekunden Laufzeit???

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5 Jahre 7 Monate her #390 von Christian Bieri
Hoi Michael
Bin nicht sicher, ob du mich verstanden hast. Ich meinte den Regionalen Zuger OL vom Samstag (Sprint in Unterägeri). Da war kein Wald. :-) Und der Läufer, der mit 26 kmh unterwegs war, bereits 56 Jahre alt und mir nicht bekannt... Er muss bei seiner Abkürzung sowohl eine Olivzone als auch eine unpassierbare Mauer passiert haben, sonst wäre diese Fabelzeit nicht möglich gewesen.
Gruss Christian

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5 Jahre 7 Monate her #391 von Hofer Michael
sorry, da war ich bei de MOM, der Sprint am SA hatte ich in meiner Agenda als bedeutungslos Vermerkt. :-)

Klarer Fall von Heckenspringer (bzw. irgend ein anderer Regelverstoss). Der Läufer war ebenso um die 35% schneller als alle anderen. Traurig dass es dafür noch 9 Punkte gab.

Hier muss es möglich sein solche Läufer ohne grössere Diskussionen und Einsprachverfahren aus dem Klassement zu nehmen.

OL hat den Anspruch sauber und fair zu sein, schauen wir doch, dass wir nicht wie die anderen Saubermänner im "Sagmähl" enden.

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5 Jahre 7 Monate her #392 von Markus Weber
Bei einem regionalen OLs ist mir das eigentlich egal....
Ihr seit mir zwei lustige Vögel. Wie viele Sprint-OLs habt ihr den bereits organisiert (vor allem Michael als vereinsloser!)?
Wisst ihr eigentlich, wie viele Stunden man als Bahnleger eines Sprint-OLs - egal ob regionaler, nationaler oder SM - im "Gelände" unterwegs ist? Habt ihr beiden euch schon mal überlegt, warum ein Rasen "olive" oder "gelb" ist oder eine Mauer "unpassierbar" obwohl man locker durch kommt? Da stecken Gespräche mit dutzenden Eigentümern und viel Überzeugungsarbeit dahinter, die ein einzelner Läufer/Läuferin zunichte machen kann. Jeder einzelne Postenstandort, jede mögliche Route muss angeschaut und abgeklärt werden.
Beispiel Schloss Spiez dieses Jahr am Hondricher-OL: jeder Standort im Areal musste mit der Schlossverwalterin angeschaut werden und sämtliche Rasenflächen wurden durch diese - und nicht durch den Veranstalter - zu Sperrgebiet "olive" erklärt. Es wurde auch verlangt, dass dies kontrolliert wird. Dies gilt dann halt auch, wenn sich Touristen auf den Rasenflächen niederlassen und ein Picknick veranstalten. Genau dies gehört ja gerade zum Sprint; dass man trotz des hohen Tempos solche Gebiete erkennen muss um seine Route zu planen. Und wenn ein Läufer/Läuferin dies nicht erkennt, ist er oder sie schlicht zu schnell unterwegs. Es gab dieses Jahr Gebiete, in die wir nicht mehr durften weil Teilnehmende vor ein paar Jahren durchs "olive" gelaufen sind oder über Mauern gehüpft sind. Dies hat dann nicht nur für zukünftige Wettkämpfe folgen, sondern auch für Trainings.

Markus Weber
Bahnleger Hondricher-OL 2018 in Spiez

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