Simone Niggli und Daniel Hubmann |
"Nirgends mehr als drei Sekunden Zeitverlust, im Grossen und Ganzen ohne Fehler", analysierte Hubmann sein Rennen. Der knapp geschlagene Matthias Kyburz bekundete offenbar Mühe, vom Start weg richtig ins Rennen zu kommen und erwähnte eine 10-Sekunden-Zeiteinbusse. "Vielleicht wären zwei, drei andere Routen in der Stadt noch schneller gewesen", sagte Kyburz zu seiner Leistung. Nur zwei Sekunden trennten ihn vom drittplatzierten Florian Howald, und auch Martin Hubmann war als Vierter mit 13 Sekunden auf seinen Bruder sehr nahe dran.
Bei den Frauen fiel das Verdikt deutlicher aus. "Ein paar Richtungsfehler im Waldteil", erwähnte Simone Niggli als Zeitverluste, dennoch distanzierte sie Judith Wyder um 27 Sekunden. Rahel Friederich wies als Dritte bereits einen Rückstand von 55 Sekunden auf.
Die Swiss Orienteering Elite League wird am 18. August anlässlich des nationalen OL auf Melchsee-Frutt fortgesetzt. Sie wird unterstützt von Sponsor Nectaflor, weshalb die Bestklassierten mit gut gefüllten Geschenksäcken und die drei Besten zudem mit einer Geldprämie honoriert wurden. (NR)
Resultate (Elite League in den Kategorien HAL und DAL)
Die bestklassierten Männer
Die schnellsten Frauen