Zum Abschluss der Europameisterschaften in Orléans, Frankreich holt das Schweizer Team mit dem sechsten Platz ein Diplom. Beat Schaffner, Junior Adrian Jäggi und Simon Brändli fuhren konstante Rennen nahe am Optimum.
Die Schweizer setzten sich das Diplom zum Ziel – und erreichten dieses mit einer geschlossenen Teamleistung mit drei weitestgehend fehlerfreien Wettkämpfen. Schaffner übergab auf dem 12. Platz bzw. 9. Nationenrang und anderthalb Minuten Rückstand an Jäggi. Dieser konnte sich drei Ränge vorarbeiten und übergab seinerseits mit 3 Minuten Rückstand auf die Spitze an Brändli. Der Schweizer Schlussfahrer hielt den Rückstand auf die Spitze konstant, konnte aber den Anschluss an eine Gruppe, die um Platz drei kämpfte, ganz knapp nicht mehr herstellen und fuhr auf den 8. Platz bzw. 6. Nationenrang.
Der flache Kurs war ohne grosse technische Schwierigkeiten angelegt und vor allem eine physische Angelegenheit. "Auf die ganz schnellsten fehlten uns etwas die Rollerqualitäten," meinte Brändli stellvertretend für das Schweizer Team. Vor allem Schaffner und Jäggi konnten die Pace der schnellsten nicht immer ganz mithalten und dadurch entstandene Lücken nicht mehr zufahren. Ganz vorne entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Tschechien und Russland um den Sieg. Erst im leicht bergauf führenden Schlussspurt konnte Krystof Bogar (CZE) Ruslan Gritsan (RUS) um die entscheidenden Meter
distanzieren. Auch um Platz drei wurde gesprintet: Dieses Duell entschied Rasmus Soegaard (DEN) gegen Clement Souvray (FRA).
EM in Orléans
Website des Veranstalters: hierProgramm und Resultate: Elite, Jugend, Junioren und Master