Dies war wahrlich kein Tag der Schweizer Männer: Ohne sich grossen Fehler bewusst zu sein, mussten sich die Männer mit den Rängen 8 Florian Howald, 9 Andreas Kyburz, 10 Daniel Hubmann und 18 Matthias Kyburz begnügen. Olav Lundanes NOR krönte sich zum Doppel-Weltmeister.
Am Rennen über die Mitteldistanz an der OL-WM in Norwegen konnte sich das Schweizer Männerteam nicht gegen die überzeugenden Skandinavier durchsetzen. Der Norweger Olav Lundanes gewann nach Gold über die Langdistanz auch Gold über die Mitteldistanz. Mit 11 Sekunden Rückstand lief der Schwede Gustav Bergmann auf den zweiten Rang. Bronze ging ebenfalls an Norwegen. Magne Daehli verliert 29 Sekunden auf seinen Landsmann Lundanes.
Zufrieden mit seiner Leistung ist Florian Howald, der als bester Schweizer auf Rang acht läuft. «Ich bin von Beginn weg gut ins Rennen gekommen und habe gemerkt, dass mir diese Strecke liegt. Am Schluss war ich physisch am Anschlag und verlor auf der Schlussschlaufe noch etwas Zeit.»
Andreas Kyburz: «Es lief so, wie ich es erwartet hatte. In diesem Gelände kann ich physisch nicht mit den Besten
mithalten, deshalb kann ich mit meiner Leistung zufrieden sein.»
Elf Sekunden hinter Andreas Kyburz reiht sich Daniel Hubmann auf Rang zehn ein. Nach der Bronzemedaille über die Langdistanz ist die Enttäuschung gross. «Ich hatte keine grossen Fehler gemacht, weshalb ich mir den grossen Rückstand nicht erklären kann.»
Matthias Kyburz läuft auf den 18. Rang.
