Mit einer unglaublichen Zeit von 2:56:35 bricht Matthias Kyburz den Weltrekord über 50 Kilometer auf dem Laufband. Zugleich konnten dabei über 6500 Franken Spendengelder für die Glückskette gesammelt werden.

Matthias Kyburz hat bewiesen, dass er zurzeit über eine absolute Topform verfügt. So absolviert er die 50 Kilometer auf dem Laufband mit einer Zeit von 2:56:35 und unterbietet damit den im Februar aufgestellten Weltrekord des deutschen Florian Neuschwander, welcher die 50 Kilometer in einer Zeit von 2:57:25 lief.

Die beeindruckende Leistung des mehrfachen Gesamtweltcup-Siegers und Weltmeisters kann hier in voller Länge nachgeschaut werden:

 

Während rund drei Stunden konnte man Matthias Kyburz per Livestream beim Angriff des Weltrekords zusehen. Um das eher monotone Laufen auf dem Laufband - Matthias Kyburz lief die 50 Kilometer in einer leeren Hallen nur in Begleitung seiner Verlobten Sarina Jenzer - auszuschmücken, organisierte das Team von Running Coach live Einschaltungen per Skype von Grössen aus der Laufszene wie Viktor Röthlin, Tadesse Abraham oder der ehemaligen OL-Spitzenläufer Marc Lauenstein, Andreas Kyburz und Judith Wyder. Zu Wort kommt auch der Trainer des Elite-Herrenteams von Swiss Orienteering, François Gonon.

Anlässlich des nationalen Solidaritätstages der Glückskette war das Projekt von Matthias Kyburz mit einer Spendenaktion der Glückskette verknüpft. Dabei konnten über 6500 Franken Spendengelder für Einzelpersonen und Familien in der Schweiz, welche unter den gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie leiden, gesammelt werden.

Die Idee für dieses Projekt entstand nach der Absage vieler internationaler Grossanlässe wie der Fuss-OL EM, des Weltcups in der Schweiz und des Weltcupfinales in Italien. Zugleich wurde auch die OL-WM in Dänemark verschoben - diese soll nun wenn möglich im Oktober stattfinden. Matthias Kyburz wollte sich mit seiner Topform ein neues Ziel setzen und zugleich Gutes tun. Dieses Vorhaben hat er in beeindruckender Art und Weise erreicht.

Mehr zum Projekt ist hier zu finden.