Simona Aebersold und Matthias Kyburz gewinnen den Final des Swiss Orienteering Grand Slams. In einem packenden Wettkampf setzen sie sich vor ihren Konkurrent*innen durch.

Der Swiss Orienteering Grand Slam fand heute in Aarau seinen Abschluss. Der Final startete dabei mit einer Qualifikation am Morgen im Distelberg, in welcher die Startreihenfolge des Sprints am Nachmittag festgelegt wurde. Der Sprintfinal wurde auf dem Areal der Pferderennbahn und Sportanlage Schachen in Aarau im Jagdstart-Format ausgetragen. In der Qualifikation sorgten viele Posten und eine Mischung aus feinen Geländekammern sowie Posten in urbanem Gelände für eine Herausforderung für die 18 Läufer*innen, welche sich für den Final des Swiss Orienteering Grand Slams qualifiziert hatten.

Dabei konnten Simona Aebersold und Matthias Kyburz die Qualifikation für sich entscheiden. Sie starteten damit mit fünf Sekunden Vorsprung in den Sprint am Nachmittag, welcher im First-to-Finish-Modus durchgeführt wurde - wer zuerst den Zielposten quittiert, hat den diesjährigen Swiss Orienteering Grand Slam für sich entschieden. Dicht dahinter folgten alle fünf Sekunden die nachfolgenden Läufer*innen.

Im Frauenrennen nahmen auf die in Führung liegende Simona Aebersold Elena Roos auf Position zwei und auf dem dritten Rang Sabine Hauswirth Verfolgung auf. Sowohl Simona Aebersold als auch Elena Roos konnten ihre Ränge erfolgreich verteidigen und belegen damit auch im Gesamtklassement des Grand Slams die beiden ersten Plätze. Sabine Hauswirth musste sich in diesem Sprint, welcher von der Pferderennbahn, über die Leichtathletikanlage und letztlich in der Badi Aarau ausgetragen wurde, von Paula Gross geschlagen geben. Letztere beendet damit den diesjährigen Swiss Orienteering Grand Slam auf dem dritten Schlussrang.

 Interview mit der Siegerin Simona Aebersold

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Äusserst knapp wurde es auch im Herrenrennnen. Dank einer erfolgreichen Qualifikation konnte Matthias Kyburz als Führender in den Finallauf starten. Doch hinter ihm folgten mit Daniel und Martin Hubmann auf Rang zwei und drei zwei starke Athleten, die um den Gesamtsieg des Grand Slams mitreden wollten. Die beiden Hubmann-Brüder kamen Matthias Kyburz gefährlich nahe. Letztlich konnte aber Matthias Kyburz seinen Vorsprung ins Ziel retten, dahinter verteidigte Daniel Hubmann seinen zweiten Platz, womit Martin Hubmann als dritter das Podest komplettiert.

Siegerinterview mit Matthias Kyburz:



Grosszügige Preisgelder
Der Gewinner und die Gewinnerin des diesjährigen Swiss Orienteering Grand Slams wurden mit einem Preisgeld von 1000 Franken belohnt. Auch den Athlet*innen auf den Rängen zwei bis sechs konnten weitere Preisgelder im Wert von 6500 Franken überreicht werden. Herzlichen Dank an die EGK Gesundheitskasse, welche die Vergabe dieser grosszügigen Preisgelder ermöglichte.



Resultate

GPS

Die gesamte Liveproduktion kann hier noch einmal nachgeschaut werden.

(Text: Annalena Schmid, Bilder: Christian Aebersold, Liveproduktion: Livemotion)