Wie schon am Vortag verlangte das Terrain sowohl technisch wie physisch einiges ab. "Man war wirklich gefordert. Zudem hatte es viel Steigung, und das sonnige Wetter kam einem vor als wäre es Hochsommer", sagte Hubmann."Es nervt mich etwas, dass ich die gute Ausgangslage nicht nutzen konnte und ich nicht so gut gelaufen bin", meinte Hubmann weiter. Bereits den ersten Posten habe er habe er über eine Minute gesucht. "Nachher lief ich sehr gut, nur gegen Schluss schlichen sich noch zwei kleinere Fehler ein."
Baptiste Rollier, der am Vortag um einen Podestplatz gebracht worden war, konnte im zweiten Rennen seine gute Verfassung bestätigen. "Einmal eine halbe Minute, dazu zweimal 20 Sekunden", bilanzierte Rollier seine Fehler über die Mitteldistanz.
"Heute bin ich technisch konzentriert gelaufen, hatte ich es besser im Griff und nur ein paar kleinere Unsicherheiten. Deshalb bin ich auch sehr zufrieden", sagte Sara Lüscher über ihre Leistung. "Am Samstag war ich nicht parat, lief zu passiv. Auf dieser Leistung lässt sich nun aber aufbauen", meinte Lüscher weiter. (NR)
Resultate
Cehegin (ESP). 3. Weltcuplauf, Mitteldistanz. Männer (7,0 km/245 m Steigung/23 Posten): 1. Oleksandr Kratov (UKR) 42:15. 2. Daniel Hubmann (SUI) 0:13 zurück. 3. Timo Sild (EST) 0:37. 4. Baptiste Rollier (SUI) 1:09. Ferner: 14. Raffael Huber (SUI) 3:09. 24. Florian Schneider (SUI) 5:11. 28. Jonas Mathys (SUI) 5:27. 41. Kaspar Hägler (SUI) 7:09. 43. Alain Denzler (SUI) 7:34. 51. Christoph Meier (SUI) 9:44.
Frauen (5,0/175/17): 1. Lena Eliasson (SWE) 36:10. 2. Anastasiya Tikhonova (RUS) 0:28. 3. Helena Jansson (SWE) 0:46. Ferner: 6. Sara Lüscher (SUI) 1:28. 22. Lilly Gross (SUI) 5:36. 30. Franziska Dörig (SUI) 7:03. 44. Marion Aebi (SUI) 11:34. 46. Mirjam Hellmüller (SUI) 12:12.
