Bereits morgen startet die Jugend-EM (EYOC) in Ungarn. Auf dem Programm stehen eine Langdistanz, ein Sprint und eine Staffel.
Nur wenige Tage nach den Weltmeisterschaften in Dänemark der Elite steht bereits ein nächster internationaler Wettkampf auf dem Programm: die Jugend-EM (EYOC) im ungarischen Salgotarjan, rund 100 Kilometer nordöstlich von Budapest gelegen. In drei Wettkämpfen werden die Europameister*innen in den Kategorien H/D16 und H/D18 auserkoren. Bereits morgen Samstag geht es los mit dem ersten Wettkampf, der Langdistanz. Am Sonntag steht der Sprint auf dem Programm, am Montag werden die Titelkämpfe mit einer Staffel abgeschlossen.
Das Schweizer Team reiste bereits am Mittwochabend mit dem Nachtzug mit einer 16-köpfigen Delegation nach Ungarn, um sich mit einem Training vor Ort nochmals vorzubereiten. Zuvor hatte sich das Team bereits zu einem Vorbereitungs-Weekend in der Schweiz getroffen. In Ungarn erwartet das Team nicht nur anspruchsvolle Wettkämpfe, sondern auch Temperaturen von über 35 Grad.
Vielfältiges Laufgelände
Das Gelände der Langdistanz und Staffel zeichnet sich dabei durch Abschnitte mit schneller Belaufbarkeit aus, die sich mit dichten Dickichten und detailreichen Geländekammern abwechseln. «In den dichten Grünstufen gilt es den Kompass sauber einzustellen und sich durchzukämpfen. In den Gebieten mit den Labyrinth-ähnlichen Felsstrukturen und Gräben muss das Tempo gedrosselt werden», so Delegationsleiterin Mirjam Pfister. Im Sprint erwartet die Athlet*innen Bahnen mit viel Steigung, die zwischen kleinen Arbeiterhäuschen, weitläufigen Schulanlagen und Wohnblöcken durchführen.
«Von den Athletinnen und Athleten, die bereits einmal an einer EYOC dabei waren, erhoffe ich mir, dass sie von diesen Erfahrungen profitieren können und sich in ihren Leistungen nochmals steigern werden. Diejenigen, die nun zum ersten Mal an einem solchen internationalen Anlass starten, sollen möglichst viele Erfahrungen sammeln», erzählt Mirjam Pfister weiter.
Veranstalterwebsite: eyoc2022.hu
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