Die Sprintstaffeln in Appenzell bildeten den Abschluss der Studierenden-EM in der Ostschweiz. Prominent besetzt waren die Mixed-Sprintstaffel, bei der die Geschwister Simona und Fabian Aebersold den Titel gewannen.

Ungewöhnliche Formate bei den Sprintstaffeln der Studierenden-EM in der Ostschweiz: In der Altstadt Appenzells wurden in drei verschiedenen Kategorien Medaillen vergeben. In Zweierteams und auf je zwei Ablösungen kämpften Damen-, Herren- und Mixed-Teams um Gold, Silber und Bronze. 

Die Augen der Zuschauenden richteten sich in erster Linie auf die Mixed-Konkurrenz, waren dort doch gleich mehrere Weltmeister*innen am Start. Nicht zu schlagen war das Geschwister-Paar, Langdistanz-Weltmeisterin Simona und Studenten-Weltmeister Fabian Aebersold, das sich mit über zwei Minuten Vorsprung auf ein anderes hochkarätiges besetztes Familienduo durchsetzte. Insbesondere Simona Aebersold wusste mit zwei klaren Bestzeiten auf ihren Ablösungen zu überzeugen wusste. Der frischgebackene Staffel-Weltmeister von Flims Laax, Joey Hadorn lief zusammen mit seiner Schwester Kim zu Silber. Bronze holte mit Karoliina Ukskoski und Tuukka Mäkinen ein finnisches Duo.

Auch in den beiden anderen Kategorien gab es für die Schweiz allen Grund zum Jubeln. Während Katja Brütsch und ihre Staffel-Partnerin Andrea Roggo bei den Damen Gold holten, gelange Florian Attinger und Tino Polsini dasselbe bei den Herren.

Durchgeführt wurde das OL-Wochenende von der lokalen OLG St. Gallen/Appenzell, der OL Regio Wil, der Universität St. Gallen und Swiss University Sports mit tatkräftiger Unterstützung weiterer OL-Vereine aus der Region.

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(Text: Swiss Orienteering, Fotos: Hanspeter Schenk)