In den vergangenen Tagen fand das Euromeeting in Schottland statt. Auch 15 Schweizer Athlet*innen nahmen die Chance wahr, in relevantem Gelände für die WM 2024 drei Wettkämpfe zu bestreiten.

Vom 12. bis 16. Juli 2024 findet in der schottischen Hauptstadt Edinburgh die Sprint-OL-WM statt. Zur Vorbereitung in relevantem Gelände wurde in den vergangenen drei Tagen das Euromeeting in Dunbane und Stirling statt. Den Auftakt bildete am Freitag eine Sprintstaffel in Dunbane. Das Schweizer Team rund um Eline Gemperle, Timo Suter, Fabian Aebersold und Martina Ruch erreichte dabei den 4. Rang. Gewonnen hat derweilen das schwedische Team mit Emma Bjessmo, Axel Granqvist, Jonatan Gustafsson und Hanna Lundberg.

Fabian Aebersold siegreich im KO-Sprint

Tags darauf stand ein KO-Sprint auf dem Gelände der Universität von Sterling auf dem Programm. Fabian Aebersold zeigte dabei eine starke Leistung und gewann den KO-Sprint souverän vor den Schweden Jonatan Gustafsson, Vize-Europameister in dieser Disziplin, und August Mollen. Timo Suter wurde als zweitbester Schweizer Neunter. Bei den Frauen gewann die Schwedin Tilda Östberg vor der Britin Megan Carter Davies. Beste Schweizerin wurde Martina Ruch auf Rang 16, Katja Brütsch läuft als zweitbeste Schweizerin auf Rang 18.

Eline Gemperle überzeugt im Einzel-Sprint

Zum Abschluss des Euromeetings folgte am Sonntag ein Einzel-Sprint in Stirling. Bei den Frauen überzeugte Sprintspezialistin Eline Gemperle mit einem 2. Rang. Sie musste sich nur der Schwedin Tilda Östberg geschlagen geben. Lilly Graber läuft auf Rang 7 und Martina Ruch auf Rang 10. Bester Schweizer wurde Tino Polsini auf Rang 11, direkt dahinter folgt Timo Suter auf Rang 12. Bei den Herren siegte Yannick Michiels aus Belgien vor Jonathan Crickmore aus Grossbritannien.

Viele der Schweizer Top-Athlet*innen verzichteten derweilen auf einen Start am Euromeeting und befinden sich teilweise bereits in der wohlverdienten Trainingspause nach einer intensiven Saison 2023.

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(Text: Annalena Schmid)