Insgesamt 40 Athletinnen und Athleten umfasst das Elitekader von Swiss Orienteering in der Saison 2025. Angeführt wird es von einem achtköpfigen A-Kader.
Das Selektionsgremium des Swiss Orienteering Elitekaders rund um Sabrina Meister, Bereichsleiterin Leistungssport, Remo Ruch, Cheftrainer 2025, François Gonon, Trainer Herren 2025, Baptiste Rollier, Trainer Damen, und Elena Howald-Roos, Trainerin Herren U25, hat insgesamt 40 Athletinnen und Athleten für das Elitekader 2025 selektioniert.
Während das A-Kader der Frauen weiterhin aus den beiden Weltklasseläuferinnen Simona Aebersold und Natalia Gemperle besteht, steigen mit Fabian Aebersold und Tino Polsini zwei Athleten neu ins A-Kader der Herren auf. Sie beide überzeugten an internationalen Titelkämpfen mit Top-Rangierungen. Neben ihnen sind auch Joey Hadorn, Daniel Hubmann, Matthias Kyburz und Riccardo Rancan Teil des A-Kaders. Nicht mehr im A-Kader vertreten ist Martin Hubmann, welcher neu Mitglied des B-Kaders ist.
Gleich wie im Vorjahr bleibt die Zusammensetzung des B-Kaders der Frauen, das weiterhin aus elf Athletinnen besteht. Bei den Herren sind sechs Athleten Mitglied des B-Kaders. Mit Eline Gemperle und neu auch Deborah Stadler spezialisieren sich zwei Athletinnen auf die Sprintdisziplinen, während Pascal Buchs und Jonas Egger ihren Fokus auf die Walddisziplinen legen. Zudem befindet sich mit Katja Brütsch im U25-Kader eine weitere Athletin, die sich auf den Sprint-OL spezialisiert. Neben ihr bilden fünf weitere Athletinnen das U25-Kader, wobei Anna Gasser den Sprung von den Juniorinnen ins Elitekader schafft. Neun Athleten sind Mitglied des U25-Kaders der Herren, neu dabei sind Elia Ren und Joschi Schmid, die dieses Jahr noch im Juniorenkader waren, sowie Pascal Schärer, welcher diese Saison Teil des B-Kaders war.
Wertvolle Vielfalt in der Kaderzusammensetzung
«Das Kader 2025 besteht wiederum aus einem Mix von Weltklasseathlet*innen, Athlet*innen welche regelmässig im Weltcup starten und Athlet*innen, welche am Beginn ihrer internationalen Elite-Karriere stehen. Das Kader soll sie alle in ihrer Entwicklung zu Weltklasseathlet*innen unterstützen», ordnet Sabrina Meister, Bereichsleiterin Leistungssport, die Selektionen ein. Um den Sprung an die Weltspitze zu schaffen, sei aber zusätzlich ein grosses Eigenengagement der Athlet*innen notwendig. Dazu gehören etwa individuelle Trainingslager in für Grossanlässe relevanten Geländen, der Anschluss an einen skandinavischen Club oder ein Austauschsemester im Norden. «All dies bedingt einen Profi-Status, eine äusserst flexible Arbeitssituation oder eine an den Spitzensport angepasste Studienlösung», ergänzt Sabrina Meister.
Selektionskriterien
Für eine Selektion ins A-Kader sind mehrere Medaillen- oder Diplomplätze an WM oder EM benötigt. Eine Selektion ins B-Kader setzt regelmässige Klassierungen in den Punkteränge (Top 40) am Weltcup voraus. Das U25-Kader ist das Gefäss für junge Athlet*innen auf dem Weg ins B-Kader, dafür werden entweder gute Platzierungen an der Junior*innen-WM oder danach eine Qualifikation für «B-Wettkämpfe» wie Studierenden-WM, Militär-WM oder Euromeeting und/oder unregelmässig eine Qualifikation für den Weltcup erwartet.
Die Selektionen im Detail
Swiss Orienteering gratuliert allen Selektionierten und wünscht einen guten Start ins Wintertraining!
(Text: Annalena Schmid)
