Weniger als ein Jahr nach seinem Marathon-Debüt wird Matthias am Sevilla-Marathon in 2:06:48 Stunden Vierter und bester Europäer. Damit ist er der zweitschnellste Schweizer Marathonläufer der Geschichte. Junior Matthieu Bührer überzeugt derweil mit einer starken Zeit über 10 Kilometer in Payerne.

Die Schweizer OL-Läufer verblüffen die Laufszene. Allen voran Matthias Kyburz, der beim Sevilla-Marathon seinen dritten Marathon läuft und seine persönliche Bestzeit (2:07:44 anlässlich des Paris Marathons am 7. April 2024) pulverisiert. Mit einer Zeit von 2:06:48 Stunden läuft er als Vierter und bester Europäer ins Ziel. Damit unterbietet er auch die Zeit seines Trainers Viktor Röthlin (2:07:23) und ist nun hinter Rekordhalter Tadesse Abraham (2:04:40) der zweitschnellste Marathonläufer der Schweiz. Sein nächstes Augenmerk gilt nun der OL-WM Anfang Juli in Finnland, wo er seinen neunten WM-Titel anstrebt.

Ein Ausrufezeichen setzt auch der mehrfahre OL-Juniorenweltmeister Matthieu Bührer. Anlässlich des 10-Kilometer-Rennens in Payerne läuft er in 29:29 Minuten eine Topzeit.

Newsmeldung Swiss Athletics

(Text: Annalena Schmid, Foto: Archivbild Swiss Athletics/Beat Freihofer)