Heute ist die Swiss O Week mit der sechsten Etappe auf Sunegga zu Ende gegangen. Die Elite-Gesamtsieger heissen Daniel Hubmann und Simone Niggli.

 

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Die letzte Etappe der Swiss O Week auf Sunnegga bot noch einmal anspruchsvolle Bahnen und für viele ein richtiges OL-Abenteuer. Denn der dichte Nebel im Startteil und vom Regen durchtränkte, nasse Böden sorgten dafür, dass das Laufen in den Hängen schwierig wurde und gute koordinative Fähigkeiten gefragt waren. So liessen sich viele Läufer zitieren, dass sie mehr auf dem Hosenboden als zu Fuss unterwegs gewesen seien. Nichtsdestotrotz vermochte das Gelände noch einmal zu begeistern, die Mischung aus offenem, halboffenem und bewaldetem Terrain sorgte für Abwechslung und der zwar schwierig zu belaufende, aber märchenhafte Wald im unteren Teil war für alle ein Erlebnis. Leider konnte das Erlebnis nach dem Lauf nicht fortgesetzt werden, denn für ein Bad im Leisee, gleich am Ziel gelegen, war es definitiv zu kalt.

Die Rennen der Elitekategorien gewannen Daniel Hubmann und Sabine Hauswirth. Hubmann sicherte sich

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Das wars - die Swiss O Week 2014 ist Geschichte

mit seinem vierten Tagessieg auch gleich den Sieg in der

Gesamtwertung. Vor der letzten Etappe war er praktisch gleichauf mit Baptiste Rollier gelegen. Bei den Damen geht der Sieg im Gesamtklassement an Simone Niggli. Ihr reichte heute der fünfte Platz, weil sie früher in der Woche mit ebenfalls vier Etappensiegen ein gewisses Polster auf ihre Konkurrentinnen herausgelaufen hatte. Die weiteren Elite-Podestplätze in der Gesamtwertung belegten Baptiste Rollier (2.), Matthias Kyburz (3.) sowie Sara Lüscher (2.) und Mari Fasting (3.).

Mit dem letzten Zieleinlauf um 14:10 Uhr ist die Swiss O Week 2014 in Zermatt definitiv Geschichte. Ein passendes Fazit zieht Gesamtsieger Daniel Hubmann: „Es war eine abwechslungsreiche Woche und man erlebte jeden Tag ein neues Abenteuer.“

Text Sven Aschwanden, Bilder Matthias Merkli