Nationalkaderläuferin Sabine Hauswirth versuchte sich in Lausanne zum Abschluss der Saison auf der Strasse. Mit Erfolg: Sie erreichte den dritten Rang im Halbmarathon.

Ende Saison ist die Zeit, um auch einmal etwas Neues oder Anderes auszuprobieren. Unter diesem Motto hat Nationalkaderläuferin
shlausanne
Sabine Hauswirth (rechts) schaffte in
Lausanne den Sprung aufs Podest
 Sabine Hauswirth die Gelegenheit ergriffen, am Lausanne Halbmarathon ihre gute Herbstform auch auf der Strasse zu beweisen. Mit dem zweiten Rang über die Langdistanz am Weltcup-Finale in Arosa war ihr Anfang Oktober ein Exploit gelungen. Das steile und ruppige alpine Gelände in den Bündner Bergen war der Bernerin entgegen gekommen, ihr bestes Weltcup-Resultat überhaupt war der Lohn gewesen. In Lausanne wartete eine ganz andere Herausforderung auf Hauswirth. 21,1 Kilometer flach auf dem Asphalt laufen war dieses Mal die Aufgabe. Auch diese meisterte sie mit Bravour. Dank eines starken Endspurts gelang es ihr, den dritten Rang über die Halbmarathon-Distanz ins Ziel in unmittelbarer Nähe der Zielarena des WM-Sprints 2012 zu retten. Für sie stoppte die Zeit bei 1:23:27. Das entspricht einem Kilometer-Schnitt von 3:57 Minuten. Nur Laura Hrebec (Muraz, 1.) und Rachel Berchtold (Bern, 2.) waren schneller gewesen als die Staffel-Weltmeisterin von 2014.

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(Text JM, Foto Twitter)