Rund 200 Teilnehmende trafen sich am vergangenen Wochenende im Campus Sursee zum jährlichen Zentralkurs von Swiss Orienteering. Im Zentrum standen nebst Informationen aus den Ressorts und den Aus- und Rückblicken insbesondere auch der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung untereinander.

Tagsüber trafen sich die Teilnehmenden in verschiedenen Kursen, Workshops und Modulen u.A. zu Themen wie Breitensportprogramme, J+S, Technik oder Trainer-Ausbildung, ehe vor dem Nachtessen im Plenum über die Erkenntnisse des Tages gesprochen und Jürg Hellmüller über aktuelle Verbandsthemen informierte.
So stellte sich zum Beispiel Philipp von Arx mit seiner Gruppe insbesondere die Frage, wie für möglichst alle Anforderungsprofile die passenden Trainings gestaltet werden könnten.
Beat Oklé als neuer Nachwuchschef thematisierte mit den RegionaltrainerInnen, wie man welche Erkenntnisse aus den Trainings am besten auswertet und wie man ein gezieltes Krafttraining für Jugendliche aufbauen könnte.
Martin Gygax führte den Workshop "Breitensport-Programme". Hier habe sich seine Gruppe insbesondere mit der Frage der "Öffnung der Sportart" beschäftigt und in diesem Zusammenhang primär übers neue Familienprogramm "FamCOOL" diskutiert.
Matthias Niggli führte aus, er habe mit den TD's auf die nationalen Saisons zurück- und vorausgeschaut und in drei fiktiven Übungen Fälle analysiert wie z.B. fehlende Posten, aber auch über die neuen Kartendarstellungsformen diskutiert.
Ueli Tantanini hatte einen "guten Austausch" zum Thema Gebietsplanung und diskutierte mit seiner Gruppe in erster Linie, wie die nationale Saison ab 2020 so gegliedert werden könnte, dass nationale Meisterschaften terminlich nicht mehr mit internationalen Wettkämpfen korrelieren werden.
Abschliessend informierte Jürg Hellmüller zu aktuellen Verbandsthemen in der Schweiz und der IOF und dankte allen Anwesenden fürs grosse, ehrenamtliche Engagement zugunsten des OL-Sports.