Die Covid-19-Pandemie greift in der Schweiz seit kurzem wieder verstärkt um sich. Davon ist auch Swiss Orienteering betroffen.

Auf die vom Bundesrat neu eingeführten Massnahmen als Reaktion auf die stark steigenden Corona-Fallzahlen hin, möchte auch Swiss Orienteering Verantwortung übernehmen und Menschenansammlungen dort vermeiden, wo es möglich und sinnvoll ist, um epidemiologische Risiken zu minimieren. Die Verbandsführung hat vorerst entschieden, die Präsidentenkonferenz in diesem Jahr auf elektronischem Weg durchzuführen. Zudem wird der am gleichen Tag und ebenfalls in Aarau geplante Apéro am Grand-Slam-Final für Präsident*innen, Sponsoren und Ehrenmitglieder abgesagt. Des weiteren sind die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle gehalten, im Homeoffice zu arbeiten. Sitzungen sind in allen Gremien virtuell durchzuführen. In diesem Zusammenhang ergibt sich für die Geschäftsstelle eine leicht angepasste Erreichbarkeit.

Vorerst keine neuen Einschränkungen im sportlichen Bereich

Im Unterschied zu den Verbandstätigkeiten sind Stand heute, 21. Oktober, im sportlichen Bereich keine neuen Massnahmen vorgesehen, die das Ausüben des OL-Sports stärker als bisher einschränken. Für die Zulässigkeit und Teilnehmenden-Beschränkungen bei Veranstaltungen sind nach wie vor die Kantone zuständig. Das Schutzkonzept von Swiss Orienteering hat weiterhin Gültigkeit. Zur Unterstützung für die Durchführung von Anlässen empfehlen wir ausserdem, die Hilfsdokumente von Swiss Olympic zu konsultieren.

Auch der Grand-Slam-Final am 7. November in Aarau soll stattfinden, jedoch ohne Zuschauer*innen. Dank dem Livestream von Livemotion kann dieser von allen OL-Fans hautnah mitverfolgt werden. Voraussichtlich wird auch das Mini-EYOC am kommenden Wochenende durchgeführt werden können.

(Text: Swiss Orienteering)