Die Ungewissheit über die Weiterentwicklung der Covid-19-Pandemie führt dazu, dass die ersten fünf nationalen OLs der Saison 2021 nicht stattfinden werden. Dies haben die jeweiligen Organisatoren in Absprache mit Swiss Orienteering entschieden.

Noch vor dem Start der nationalen Fuss-OL-Saison 2021 ist klar, dass die ersten fünf nationalen Wettkämpfe nicht stattfinden werden. Die Ungewissheit über die Weiterentwicklung der Covid-19-Pandemie führt zu einer grossen Planungsunsicherheit. Die Chance, dass bereits Mitte März wieder grössere Anlässe erlaubt sein werden, ist sehr unwahrscheinlich, weshalb sich die Veranstalter der Wettkämpfe in Absprache mit der Kommission Technik dazu entschieden haben, die weiteren Vorbereitungen für ihre Anlässe zu stoppen und den Lauf abzusagen. Swiss Orienteering unterstützt diesen Entscheid, zumal die ersten drei nationalen Wettkämpfe auch mit Massenstart ausgetragen worden wären, was die Durchführung zusätzlich erschwert hätte.

Der 1. Nationale OL/Tomila OL, geplant am 14. März 2021, hätte in die Region Aargau geführt und wäre eine Ultra-Langdistanz gewesen. Ebenfalls im Aargau stattgefunden hätte der 2. Nationale am 20. März 2021, ein Nacht-OL mit Massenstart im Rietenberg. Bereits klar ist auch die Absage des 3. Nationalen OLs vom 28. März 2021 im Rümlangerwald – eine Langdistanz mit Massenstart und Schlaufen als Gabelungen. Zuletzt wird auch das nationale OL-Wochenende vom 10./11. April 2021 nicht stattfinden: die Veranstalter des 4. und 5. Nationalen haben sich ebenfalls zu einer Absage ihrer Läufe entschieden. Im Rahmen dieses Wochenendes wären eine Mitteldistanz und eine Langdistanz in der Region Solothurn geplant gewesen.

Ob und wann die Läufe allenfalls nachgeholt werden, ist zurzeit noch unklar. Über diese und andere aktuelle Informationen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie informiert Swiss Orienteering hier auf der Verbandswebseite sowie im Swiss Orienteering Magazine.