Das Breitensportkonzept von Swiss Orienteering sieht unter anderem eine Stärkung der Programme sCOOL und Swiss-O-Finder vor. Damit verbunden sind bei Swiss Orienteering zwei interessante Stellen zu besetzen.
gestärkt und weiterentwickelt werden.
Swiss Orienteering eine neue Projekt-
leitung.
Swiss Orienteering hat sich in den vergangenen Monaten vertiefte Überlegungen zum Thema Breitensport gemacht. Dass dieser für den Verband von zentraler Bedeutung ist, unterstrich der Zentralvorstand mit der Verabschiedung eines Breitensportkonzepts, welches in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt werden soll und zu einer Stärkung des OL-Sports in seiner ganzen Breite beitragen soll. Zu den Breitensport-Zielen gehört nicht nur, dass die hohe Qualität in den Bereichen Wettkämpfe und Ausbildung sichergestellt wird, sondern auch, dass Kindern und anderen OL-Einsteiger*innen niederschwellige und einfach zugängliche OL-Formen angeboten werden. Die Teilnahme bei solchen Angeboten soll positive OL-Erlebnisse auslösen, welche ein Leben lang in Erinnerung bleiben und Goodwill für den OL-Sport schaffen. Es ist daher kein Zufall, dass Swiss Orienteering den Hebel bei der Weiterentwicklung seiner bestehenden Programme sCOOL und Swiss-O-Finder ansetzt.
Ein weiterer, ausführlicherer Artikel zum Breitensportkonzept von Swiss Orienteering erscheint im Swiss Orienteering Magazine 5/2022.
Neu geschaffene Stelle Projektleitung sCOOL
Ein ebensolcher Weiterentwicklungsschritt besteht darin, für das Programm sCOOL zusätzliche personelle Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Swiss Orienteering schafft dafür die Projektleitungsstelle sCOOL, die noch im Frühling 2022 besetzt werden soll. In einer ersten Phase 2022 geht es in dieser Funktion um die Einarbeitung, Wissensaufbau und -transfer sowie darum, an der Detailausarbeitung und den Vorbereitungsarbeiten der nächsten Weiterentwicklungsschritte zu arbeiten.
Ab 2023 ist die schrittweise Übernahme der Projektgesamtverantwortung und der Ausbau des Pensums geplant. Anstelle des Pensum-Ausbaus ist zwecks geteilter Projektleitung auch die Rekrutierung weiterer Personen denkbar. Die künftigen Personalstrukturen sind einerseits von der Detailausarbeitung 2022 abhängig. Andererseits von der Verfügbarkeit der künftigen Projektleiter*in. Swiss Orienteering möchte sich diese Flexibilität zum heutigen Zeitpunkt bewusst nehmen, um die langfristig bestmögliche personelle Besetzung für sCOOL zu finden.
Mit der aktuellen Stellenausschreibung wird eine Person mit pädagogischem Hintergrund oder mit Projektleitungserfahrung und Erfahrung in der OL-Arbeit mit Kindern/Jugendlichen gesucht.
Neu zu besetzende Stelle Gesamtprojektleitung Swiss-O-Finder
In dieser Form bereits bestehend, aber neu zu besetzen ist die Gesamtprojektleitung Swiss-O-Finder. Für die Weiterführung des Programms gilt es eine Nachfolge für Christoph Schönenberger zu finden, welcher auf Ende Jahr sein Amt abgeben wird. Auch für den Swiss-O-Finder sind Weiterentwicklungsschritte vorgesehen. Diese sind 2022 vorzubereiten, bevor 2023 die Übernahme der Gesamtprojektleitung im Vordergrund steht.
Die ausgeschriebenen Stellen Projektleitung sCOOL und Gesamtprojektleitung Swiss-O-Finder sind vereinbar und es ist denkbar, dass sie von der gleichen Person besetzt werden. Swiss Orienteering freut sich über zahlreiche Bewerbungen.
