Heute trafen sich die Präsidentinnen und Präsidenten der Schweizer OL-Vereine, der Zentralvorstand und die Geschäftsleitung von Swiss Orienteering in Aarau zur alljährlichen Präsidentenkonferenz. Unter anderem wurden Themen wie das neue Datenschutzgesetz, die sCOOL-Talentbox und die Wettkampfsaisonplanung besprochen.
Am Samstag, 4. November, versammelten sich rund 60 Vereins- und Regionalverbandspräsidentinnen und -präsidenten, der Zentralvorstand und die Geschäftsleitung von Swiss Orienteering im naturama in Aarau. Neben aktuellen Verbandsthemen wurde der Fokus auf das neue Datenschutzgesetz, die sCOOL-Talentbox und die Wettkampfsaisonplanung gelegt. Zudem hatten die Präsidentinnen und Präsidenten die Chance, ihre Anliegen einzubringen.
Das neue Datenschutzgesetz, das seit 1. September 2023 in Kraft ist, hat Auswirkungen auf die OL-Vereine und ihre Mitglieder. Die Vereine haben eine Informationspflicht, wo und zu welchem Zweck Daten gespeichert und wie sie weitergegeben werden. Swiss Orienteering empfiehlt, das Datenschutzgesetz selektiv und die Datenschutzrichtlinien von Swiss Orienteering zu lesen sowie das kostenlose E-Learning von Swiss Olympic zu absolvieren.
Ein weiteres Traktandum stellte die sCOOL-Talentbox dar. Es wurde darüber informiert, dass 2024 keine sCOOL-Talentbox durchgeführt wird. Die Auswertung der sCOOL-Talentbox 2023 ist noch nicht abgeschlossen und das Echo aus der Präsidentenkonferenz wird darin einbezogen. Über die Zukunft der sCOOL-Talentbox wird zu gegebener Zeit informiert.
Bevor die Plattform für weitere Anliegen der anwesenden Präsidentinnen und Präsidenten geöffnet wurde, stellte Ueli Tantanini traditionsgemäss die Wettkampfsaisonplanung 2025 bis 2027 vor. Zudem informierte Stefan Schlatter über einige Punkte aus dem Bereich Technik wie beispielsweise Versuchsbewilligungen für die Saisons 2023 und 2024.
Die besprochenen Punkte im Detail sind auf der Präsentation nachzulesen, die hier aufgeschaltet ist.
(Text und Bild: Sina Tommer)