Swiss Orienteering trauert um die langjährige Mitarbeitende Christine Lüscher-Fogtmann. Die ehemalige Bereichsleiterin Leistungssport ist an den Folgen eines bösartigen Hirntumors verstorben.
Im Jahr 2017 übernahm die gebürtige Dänin Christine Lüscher-Fogtmann das Amt der Bereichsleiterin Leistungssport. Während ihrer Amtszeit durfte das Schweizer OL-Team unzählige internationale Erfolge feiern. Nicht nur ist es ihr gelungen, die Schweiz als eine der Top-3-Nationen im Fuss-OL zu etablieren. Zuletzt wurden auch die Medaillenerfolge in den Sparten Ski- und Bike-OL immer zahlreicher.
Davor war Christine Lüscher-Fogtmann zwischen 2015 und 2017 Chefin Nachwuchs. Die Funktion als Chefin Nachwuchs hat sie im Herbst 2021 nach einer internen Umstrukturierung wiederum übernommen. Ihre erste Anstellung bei Swiss Orienteering war als Juniorenkadertrainerin in den Jahren 2003-2007.
Im Juni 2022 wurde bei Christine Lüscher-Fogtmann ein bösartiger Hirntumor diagnostiziert, der sie auch dazu zwang, ihre Arbeit bei Swiss Orienteering unmittelbar niederzulegen. Mit viel Mut und Würde hat Christine ihre Krankheit angenommen und sich intensiven Behandlungen unterzogen. Bis zuletzt war sie als Zuschauerin bei OL-Wettkämpfen wie dem Weltcup in Olten Ende Mai dabei. Im Kreise ihrer Liebsten ist sie am 20. Juli 2024 im Alter von 52 Jahren verstorben.
«Wir werden Christine als starke Frau in Erinnerung behalten. Ihr Kampfgeist hat viele von uns beeindruckt, ihre Lebensfreude war eine Inspiration. Christine wird als langjährige und geschätzte ehemalige Arbeitskollegin eine grosse Lücke hinterlassen», sagt Christopher Gmür, Geschäftsführer von Swiss Orienteering.
Swiss Orienteering ist in Gedanken bei den Angehörigen, spricht ihnen herzliches Beileid aus und wünscht ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.