Der Norweger Andreas Sølberg übernimmt auf die neue Saison hin das Amt des Cheftrainers des Junior*innenkaders. Er tritt damit die Nachfolge von Sandra Lauenstein an, welche eine neue berufliche Herausforderung antritt.

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Andreas Sølberg 

Nach drei erfolgreichen Saisons für das Schweizer Junior*innen-Kader übergibt Cheftrainerin Sandra Lauenstein per November 2024 das Amt in neue Hände. Der Norweger Andreas Sølberg komplettiert auf die Saison 2025 hin das Trainerteam mit Ivar Lundanes (Trainer Juniorinnen) und Gianni Guglielmetti (Trainer Junioren). Der 29-Jährige war selbst Teil des norwegischen OL-Nationalteams und Juniorenkaders im Ski-OL, gewann Medaillen an JWOC und EYOC und startete bei der Elite bei Weltcupläufen und Europameisterschaften.

Beim schwedischen OL-Verein IFK Göteborg Orienteering war er Mitglied des Trainingskomitees und seit 2023 ist er persönlicher Betreuer einer Schweizer Nachwuchsathletin. Somit hat er bereits Einblick in das Schweizer Nachwuchsfödersystem erhalten. Zuvor absolvierte er ein Studium in Geografie. Seit dem Jahr 2022 lebt und arbeitet er in der Schweiz.

Freude und Respekt für die neue Aufgabe

Zu seiner neuen Anstellung sagt er: «Das Schweizer Juniorenkader gehört zu den besten Teams der Welt, daher erfüllt es mich mit grosser Freude und Respekt, diesen Job anzutreten. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem restlichen Trainerteam daran zu arbeiten, die Bedingungen für die Juniorinnen und Junioren so gut wie möglich zu gestalten, damit sie sich als Athlet*innen bestmöglich weiterentwickeln können.»

Swiss Orienteering ist überzeugt, dass Andreas Sølberg mit seinen bisherigen Erfahrungen als Trainer und professioneller Athlet für den Job als Junioren-Cheftrainer bestens geeignet ist. Auch weil er beabsichtigt, sich auf den Weg zur Berufstrainerbildung zu machen, welche für Trainerstellen bei Swiss Orienteering eine wichtige Voraussetzung ist.

Wir wünschen Andreas bereits jetzt einen guten Start und bedanken uns bei Sandra für ihr grosses Engagement in den letzten Jahren!

(Text: Annalena Schmid)