Nachdem die NASAK-Finanzhilfen für die Förderung von Kartenprojekten Ende 2024 ausgelaufen sind, konnte sich Swiss Orienteering mit dem BASPO auf eine Verlängerung der Finanzhilfen einigen. Zwischen 2025 bis 2027 stehen CHF 300'000 für Investitionen in mobile Anlagen zur Verfügung.  

Das Nationale Sportanlagenkonzept (NASAK) ist ein Förderinstrument des Bundes im Bereich der Sportanlagen von nationaler Bedeutung. In den vergangenen zehn Jahren profitierte auch der OL-Sport von diesen Finanzhilfen für die Herstellung von «OL-Sportstadien», was insbesondere Subventionen für die Herstellung und Überarbeitung von OL-Karten bedeutete. Darüber hinaus fallen unter mobile Anlagen auch Gerätschaften, die für den Betrieb dieser Sportstadien notwendig sind. Ende 2024 lief die Förderperiode aus. 

Nun konnte sich Swiss Orienteering mit dem Bundesamt für Sport (BASPO) auf eine Verlängerung der Finanzhilfen einigen. Der neue Vertrag umfasst die Jahre 2025 bis 2027. In diesem Zeitraum stehen CHF 300'000 für Investitionen zur Verfügung, die wiederum insbesondere für die Herstellung von Karten eingesetzt werden. Da die maximale Subventionshöhe 40% der Gesamtkosten beträgt, muss das Gesamt-Investitionsvolumen mindestens CHF 750'000 betragen, damit die zur Verfügung stehenden CHF 300'000 vollumfänglich eingesetzt werden können. 

Im Fokus steht dabei der Leistungssport. Dies bedeutet, dass die Kartenprojekte insbesondere dem Leistungssport einen Nutzen bringen müssen. Karten, die mit NASAK-Finanzhilfen gefördert werden, müssen den verschiedenen Kadern (national und regional) für mindestens vier Jahre kostenlos zur Verfügung gestellt werden. 

In der Regel werden die Kartenprojekte durch die Leitung der nationalen Leistungszentren (NLZ), die Cheftrainer des Elite- und Juniorenkaders oder durch Veranstaltende von nationalen OL-Wettkämpfen initiiert.