Iniziano venerdì a Inverness i Mondiali di CO 2015. Obiettivi ambiziosi per la delegazione svizzera.


Ai Mondiali dello scorso anno in Italia, ad ogni premiazione c'era almeno uno svizzero sul podio. E furono otto le medaglie conquistate dai rossocrociati in quella occasione. Solo una volta in precedenza vi furono più medaglie per la delegazione svizzera, nel 2009 ai Mondiali in Ungheria.  
Action JudithWyder1
Judith Wyder...


Action FabianHertner3
...Fabian Hertner...


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...Daniel Hubmann...


Action MatthiasKyburz1
...e Matthias Kyburz le migliori speranze
svizzere di medaglie

 I mondiali  in Trentino erano i primi dell'era post-Simone Niggli, e molti pensavano che non avremmo più rivisto gli Svizzeri così spesso davanti. Niente di tutto ciò, e anche quest'anno gli obiettivi sono ambiziosi.
Il capo-delegazione Patrik Thoma lo affirma chiaramente: "Il nostro obiettivo è la conquista di sette medaglie, di cui 3 nelle staffette. Inoltre vorremmo vedere tuti gli atleti al via classificati nei primi 15 in tutte le discipline." 

La squadra femminile è formata da sei atlete, e tutte possono fregiarsi del titolo di campionessa mondiale: Julia Gross e Sarina Jenzer vinsero lo scorso anno "solo" il titolo ai mondiali studenteschi, mentre le altre, a parte Judith Wyder, sono campionesse in una staffetta. Ciò malgrado la squadra è molto compatta, ma tutte sanno come affrontare tali sfide e la fiducia è intatta. 
Figura di punta l'anno scorso Judith Wyder, con tre titoli agli Europei e tre ai Mondiali. I problemi di salute dell'inverno e della primavera sembrano dimenticati e l'atleta bernese è pronta: "Nelle ultime settimane e mesi mi sono allenata regolarmente. Sono pronta".

Estremamente ridotta la delegazione maschile, con solo 5 atleti di 3 diverse famiglie. I protagonisti principali saranno Daniel Hubmann e Matthias Kyburz, 4 volte al via, e Fabian Hertner tre volte. Andreas Kyburz per contro sarà impiegato "solo" nello sprint, salvo infortuni per l'uno o l'altro. Martin Hubmann correrà solo le discipline sprint (individuale e staffetta mista).
I tre atleti di punta svizzeri Matthias Kyburz, Daniel Hubmann e Fabian Hertner hanno al loro attivo in tutto 24 medaglie mondiali. E anche quest'anno hanno dimostrato la loro superiorità: Kyburz è l'attuale leader di Coppa del  mondo e campione svizzero di corsa in salita.  Hubmann, secondo in Coppa del mondo, ha obiettivi molto ambiziosi: "Vado in Scozia per conquistare l'oro."

Programma
Venerdì 31 luglio: Sprint quali, Forres (con Rahel Friederich, Julia Gross, Sara Lüscher, Judith Wyder (campionessa in carica); Daniel Hubmann, Martin Hubmann, Andreas Kyburz)

Sabato 1 agosto, staffetta mista,  Nairn (Rahel Friederich, Martin Hubmann, Matthias Kyburz, Judith Wyder - Svizzeri campioni uscenti)

Domenica 2 agosto: finale sprint 

Martedì 4 agosto: Media distanza, Darnaway (Sabine Hauswirth, Sarina Jenzer, Sara Lüscher; Fabian Hertner, Daniel Hubmann, Matthias Kyburz)

Mercoledì 5 agosto: Staffetta, Darnaway (Julia Gross, Sara Lüscher, Judith Wyder - Svizzere campionesse in carica; Fabian Hertner, Daniel Hubmann, Matthias Kyburz)

Venerdì 7 agosto, Distanza lunga, Glenn Affric (Julia Gross, Sabine Hauswirth, Judith Wyder; Fabian Hertner, Daniel Hubmann, Matthias Kyburz)

Links
Medienguide Swiss Orienteering
Sito della manifestazione
IOF Livecenter (TV, cronaca, GPS di tutte le gare)

(Text Jonas Mathys / Fotos Samuel Hebeisen)

Die Schweizer O-Läufer streben sieben WM-Medaillen an

 

 

Am Freitag beginnen in Inverness die OL-Weltmeisterschaften. Das Schweizer Team ist gewohnt stark und reist mit hohen Erwartungen nach Schottland.

 

 

An der WM in Italien vor einem Jahr stand an jedem Wettkampftag mindestens eine Person im Suisse-Dress auf dem Podest. Insgesamt gab es acht Medaillen zu feiern. Mit mehr Edelmetall flog nur eine Schweizer OL-WM-Delegation in der Geschichte nach Hause, nämlich jene 2009 aus Ungarn. Mit dem Medaillensegen in Norditalien straften die letztjährigen WM-Fahrerinnen und –fahrer Kritiker lügen, die nach dem Rücktritt von Überläuferin Simone Niggli düstere Zeiten auf den Schweizer OL-Sport zukommen sahen. Entsprechend hoch bleiben auch im Jahr zwei nach dem Rücktritt der 23-fachen Weltmeisterin die  Erwartungen. Cheftrainer Patrik Thoma formuliert die offizielle Zielsetzung für die am Freitag beginnenden Titelkämpfe so: „Unser Ziel ist, an der WM in Schottland sieben Medaillen zu gewinnen. Davon je eine in den drei Staffeln. Ausserdem möchten wir grundsätzliche alle Athleten in jedem Einsatz unter den ersten 15 klassiert haben.“ Er sei sich bewusst, dass dies hohe Ziele seien. „Wir werden aber alles daran setzen, sie zu erreichen.“

 

 

Das Schweizer Damenteam besteht aus sechs Athletinnen und besticht durch Ausgeglichenheit auf sehr hohem Niveau. Alle WM-Fahrerinnen dürfen sich amtierende Weltmeisterinnen nennen. Julia Gross und Sarina Jenzer reüssierten letztes Jahr zwar „nur“ an den Studenten-Titelkämpfen – und die übrigen Teammitglieder mit Ausnahme von Judith Wyder alle in einer Staffel-Disziplin. Dennoch: Die Schweizer Frauen wissen, dass sie unter Druck bestehen können – und wie sie die grossen Wettkämpfe angehen müssen, um erfolgreich zu sein.

Die Überfliegerin mit je drei EM- und WM-Titeln war letztes Jahr klar Judith Wyder. Die Bernerin kämpfte zwar diesen Winter und Frühling mit hartnäckigen gesundheitlichen Problemen, scheint aber rechtzeitig auf die WM ihre Form gefunden zu haben. „Ich habe die letzten Wochen und Monate gut trainiert. Ich fühle mich bereit“, sagt Wyder mit Blick auf die Weltmeisterschaften.

 

 

Ungewohnt klein ist die Herrenmannschaft an der WM in Schottland. Sie besteht aus nur fünf Athleten aus drei Familien. Das Hauptprogramm bestreiten Daniel Hubmann, Matthias Kyburz mit je vier und Fabian Hertner mit drei Einsätzen. Andreas Kyburz darf demgegenüber „nur“ den Sprint laufen – vorausgesetzt, niemand verletzt sich. Auch Martin Hubmann wird ebenfalls ausschliesslich in den Sprint-Disziplinen (Einzel und Mixed-Staffel) eingesetzt. Die Selektion mit fünf Männern und den Schwerarbeitern Matthias Kyburz, Daniel Hubmann und Hertner zeigt die Stärke der drei Athleten. Sie haben sich nicht nur in der Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet (zusammen haben sie bereits 24 WM-Medaillen gewonnen), sondern auch in diesem Jahr abermals ihre Stärke bewiesen. Kyburz reist unter anderem als Gesamtweltcup-Leader und Berglauf-Schweizermeister nach Schottland. Hubmann ist Gesamtweltcup-Zweiter und Fabian Hertner hat zum Beispiel an der Sprint-SM gezeigt, dass er seine beiden Teamkollegen schlagen kann. Insbesondere Daniel Hubmann hat sich für WM viel vorgenommen. 2014 gab es für ihn „nur“ dreimal Silber. Nun sagt er: „Ich reise mit dem Gedanken nach Schottland, um Gold mitzulaufen.“