Zum Auftakt der Ski-OL WM in Norwegen ist es den Schweizern nicht wie gewünscht gelaufen. Carmen Strub und Christian Spoerry verzeichneten Mühe mit der Umstellung aufs dichte Spurennetz. So müssen sie sich in der Sprintstaffel mit dem neunten Rang begnügen.
Carmen Strub
Im Gegensatz zur EM darf bei der WM jede Nation an der Sprintstaffel nur ein Team stellen. Die Schweiz wurde dabei von Carmen Strub und Christian Spoerry vertreten. Ein sehr dichtes Spurennetz forderte die Athleten. Die Höhenmeter wurden eher auf den grossen Loipen gemacht, so dass die Athleten im feinen Spurennetz abwärts unterwegs waren, was die Aufgabe noch schwieriger machte. "Teilweise war eine Anpassung des Lauftempos nötig", erklärte Spoerry.
Auf den Start durften die Frauen und damit Carmen Strub. "Auf der ersten Runde hatte ich dauernd das Gefühl auf der Karte nicht nach zu kommen", meinte die Zürcherin im Nachhinein. "Trotzdem kam ich ohne Fehler durch, fühlte mich aber nicht besonders sicher." Die 32-Jährige konnte mit 28 Sekunden Rückstand auf dem sechsten Platz an Christian Spoerry übergeben. Dem Vizeeuropameister unterlief auf
seiner ersten Runde ein grösserer Fehler und so wurde er von zwei Konkurrenten überholt. Nachdem Strub auf der zweiten Runde zur Sicherheit gefunden hatte, wollte sie auf der dritten Runde etwas zu viel. Sie erwischte eine falsche Abzweigung und sie verlor viel Ziel, bis sie sich auffangen konnte. Spoerry lief schliesslich an neunter Stelle ins Ziel: "Ich hatte insgesamt kein allzu geglücktes Rennen. Ich hoffe, die Erkenntnisse auf diesem Wettkampf werden mir in den nächsten Rennen helfen."
Morgen steht der Einzelsprint auf dem Programm. Dabei werden neben den restlichen Eliteläufer auch die Junioren- und Jugendläufer ins Geschehen eingreifen. (Text Annetta Schaad, Fotos Sandro Truttmann)
Resultate: http://www.odagfinn.net/resultater/s2015/100215/result_sprint_relay.PDF
Auf den Start durften die Frauen und damit Carmen Strub. "Auf der ersten Runde hatte ich dauernd das Gefühl auf der Karte nicht nach zu kommen", meinte die Zürcherin im Nachhinein. "Trotzdem kam ich ohne Fehler durch, fühlte mich aber nicht besonders sicher." Die 32-Jährige konnte mit 28 Sekunden Rückstand auf dem sechsten Platz an Christian Spoerry übergeben. Dem Vizeeuropameister unterlief auf
Christian Spoerry
Morgen steht der Einzelsprint auf dem Programm. Dabei werden neben den restlichen Eliteläufer auch die Junioren- und Jugendläufer ins Geschehen eingreifen. (Text Annetta Schaad, Fotos Sandro Truttmann)
Resultate: http://www.odagfinn.net/resultater/s2015/100215/result_sprint_relay.PDF