Mit einem heftigen Sturm begann das Portugal-Trainingslager des Schweizer OL-Nationalkaders - die ersten zweieinhalb Trainingstage verliefen ziemlich nass.


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Das erste Training am Sonntagnachmittag nach der Ankunft war von stürmischem Wetter begleitet, so dass letztlich alle froh waren, heil aus dem Wald zurück zu sein. "In der ersten Nacht fiel enorm viel Regen, und es gab auch entsprechend Überschwemmungen", wurde aus dem Trainingslager rapportiert.

Das vermochte die hartgesottenen Orientierungsläufer nicht vom Trainingsbetrieb abzuhalten und trotz extremer Nässe ging es auch am Montag und Dienstag weiter - nur die Temperaturen um 14 bis 15 Grad liessen das erhoffte milde Klima erahnen.

Ansonst verlief der erste Teil des Trainingslagers gut. Ein Höhenkurventraining ohne Kompass (siehe Kartenbeispiel) stand beispielsweise am Montag auf dem Programm, und am Nachmittag ein Kompasstraining mit einer Karte ohne Wege - die Männer absolvierten dies als anspruchsvollen Nacht-OL. Am Dienstag gab's unter anderem einen Sprint in einem typischen portugiesischen Städtchen.

Mit Ausnahme von Ines Brodmann, die mit Grippe im Bett liegt, sind alle Teilnehmenden wohlauf. Kurzfristig absagen musste Junioren-Weltmeister Florian Schneider wegen Muskel-/Sehnenentzündung in einer Wade. (NR, Fotos Lea Müller)