Zwar zog im Laufe des Vormittages Nebel auf und es begann leicht zu nieseln. Die schlechten Wetterprognosen bewahrheiteten sich
Die Stafelalp war zeitweise in dichten Nebel gehüllt |
In den beiden detaillierten Geländekammern herrschte reger Betrieb: Die vielen Läuferinnen und Läufer sorgten teilweise für bemerkenswerte Bilder, als sie wie in einem Bienenstock durch die posten-, hügel-, und muldenreichen Gebiete schwirrten. Wie kleine farbige Punkte kämpften sie sich durch den Nebel.
Die längeren Bahnen führten in den Talboden hinter der Stafelalp. In der steinigen Schwemmebene und den Überresten der Gletschermoräne war das Vorankommen zwar teilweise etwas schwierig, was der für die Swiss O Week weitgereiste Japaner Yuta Tanigawa (HE) bestätigte: „ Für mich war das Laufen auf den Steinen sehr schwierig, insbesondere da ich dies aus Japan nicht kenne.“ Aber auch er war des Lobes voll über diesen hinteren Teil, der einen scharfen Kontrast bot zu den schnell belaufbaren und lieblichen Plateaus der Stafelalp.
Matthias Kyburz auf dem Weg zu seinem zweiten Rang |
Morgen findet die dritte Etappe der Swiss O Week auf dem Gornergrat anstatt auf dem Trockenen Steg statt. Die Organisatoren haben die Etappen wegen schlechten Wetterprognosen getauscht.
(Text Sven Aschwanden, Bilder Samuel Hebeisen, Matthias Merkli)