Die Schweizer Männer zeigten in der Weltcupstaffel in Schweden eine starke Leistung. Sie liefen knapp hinter Finnland als fünfte Nation ins Ziel.

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 Andrin Kappenberger
Startläufer Andrin Kappenberger hatte etwas Mühe, das Tempo der Konkurrenten auf den breiten Spuren ermitzugehen, aber auf der Karte lief es ihm gut und so  konnte  immer wieder Boden gut machen. Der Tessiner übergab schliesslich an neunter Stelle an Christian Spoerry. Diesem gelang sein klar bester Lauf in dieser Saison. "Ich hatte einen sehr guten Lauf und hatte zu jeder Zeit die volle Kontrolle, obwohl ich am Limit lief", wusste der 29-Jährige zu berichten. Er sah den finnischen Gegner jeweils vor sich, musste aber mehrmals Rückstände von längeren Gabelungen aufholen.

Schlussläufer Gion Schnyder startete ruhig und kam dadurch gut ins Rennen. Er konnte ein sehr hohes Tempo laufen. "Leider verlor ich auf den drittletzten Posten für einen kurzen Moment die Sicherheit auf der Karte, was zu einem ärgerlichen Fehler führte", erklärte der Zürcher. Dadurch wurde er von Finnland und Russland 2 überholt, welche im Ziel schliesslich drei Sekunden vor den Schweizern klassiert waren. Die Schweizer erreichten das Ziel auf dem siebten Platz resp. als fünfte Nation.

Carmen Strub als einzige Schweizerin lief zusammen mit zwei Schwedinnen in einem inoffiziellen Team. Am Sonntag geht der skandinavische Weltcupblock mit einem Langdistanzrennen zu Ende. (Text Annetta Schaad, Foto Archiv Martin Jörg)

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