Das Wettkampfgelände bot den Athleten ein gewelltes Terrain mit rauhen und teilweise diffusen Forstwegen, die trocken und schnell befahrbar waren. Entscheidend war es auf den längeren Routenwahlen Distanz und Steigung gut gegeneinander abzuwägen.
Silas Hotz freute sich über seine Bronzemedaille:"Es ist schön, konnte ich meine eigene Erwartung erfüllen." Dies gelang ihm auch ohne einen ganz fehlerfreien Wettkampf: "Ich hatte eine sehr gute und schnelle Startphase. Der mittlere Teil gelang mir mit einer schlechten Routenwahl und ein paar Zögerern in der Umsetzung nicht so gut. Danach wurde es nochmals sehr physisch und ich konnte nochmals voll aufdrehen und meinen Fokus finden."Noah Rieder war vom Wettkampf begeistert und mit seiner eigenen Leistung sehr zufrieden: "Ich stellte es mir eher noch rauher vor. Es war oft sehr schnell mit coolen Downhills und Uphills. Es lief mehr sehr gut. Ich hatte super Beine und es gelang mir ein sehr guter, fast fehlerfreier Wettkampf."
Flurin Schnyder fuhr als Junior ein starkes Rennen bei der Elite bzw. U23 und freute sich über seine Leistung: "Ich hatte einen sehr guten Wettkampf, bis ich dann mit Beinkrämpfen zu kämpfen hatte. Das kostete mich wohl um die zwei Minuten." Er war in einer tiefen Fahrfurche hängen geblieben und gestürzt, was die Krämpfe auslöste.Adrian Jäggi beklagte knapp vor Rennhälfte einen Kettenriss - die Reparatur kostete ihn mehrere Minuten. In der Folge fuhr er ein solides Rennen zu Ende.
Und Lena Hofer bein den U23-Damen berichtete von einem durchzogenen Wettkampf in dem sie nicht immer zufrieden mit den Routenwahlen und deren Umsetzung war.
Klassement U23-WM: https://mtbo2022.com/wp-content/uploads/2022/09/results-23-WMTBOC-long.pdf
Klassement Elite-Weltcup:https://mtbo2022.com/wp-content/uploads/2022/09/results-Cx80-WC-MTBO-long.pdf
(Bilder und Text: Beat Schaffner)
