In Bansko, Bulgarien, starten am Donnerstag die Weltmeisterschaften der Studierenden. Vier Rennen stehen auf dem Programm, zwölf Athlet*innen vertreten die Schweizer Farben.
Zwei Jahre nachdem die Schweiz Gastgeberin der Studierenden-WM war, stehen in den nächsten Tagen die 23. Titelkämpfe der Studierenden im Orientierungslauf an. 249 Athletinnen und Athleten aus 30 verschiedenen Nationen reisen in den Südwesten Bulgariens, wo in und um die Stadt Bansko die FISU World University Orienteering Championships 2024 stattfinden werden.
Das erste Rennen ist der Einzelsprint am Donnerstag in Bansko, wo eine Mischung aus flachem Park- und Stadtgelände auf die Teilnehmenden wartet, tags darauf folgt die Sprintstaffel in Razlog. Auch hier ist ein schnelles und flaches Rennen zu erwarten.
Nach einem Ruhetag erfolgt der Wechsel in den Wald, wo am Sonntag die Mitteldistanz und am Montag die Staffel ausgetragen werden. Das Gelände in Motikata, das für beide Rennen genutzt wird, zeichnet sich durch Hügel mit mässigen bis steilen Hängen mit feinen Geländedetails und Steinen aus.
Zwölfköpfiges Schweizer Team
Zwölf Athlet*innen werden für die Schweiz am Start der WUOC 2024 stehen. Kriterium für eine Teilnahme sind Jahrgang 1999 oder jünger sowie eine Immatrikulation an einer Schweizer Universität oder Fachhochschule. Mit Fabian Aebersold steht der amtierende Studierenden-Weltmeister über die Langdistanz ebenfalls am Start. Auch Eline Gemperle, die vor zwei Jahren im Sprint in Biel triumphierte, wird erneut an der Studierenden-WM teilnehmen.
Die weiteren Selektionen im Detail sind hier zu finden: Selektionen
Weitere Informationen sind auf der Website der FISU WUOC 2024 zu finden: wuoc2024.eu
Die Rennen können live im Stream von FISU-TV mitverfolgt werden: FISU TV
Programm der FISU WUOC 2024:
Donnerstag, 1. August: Sprint
- 13:30 Erster Start
Freitag, 2. August: Sprint-Staffel
- 13:00 Massenstart
Sonntag, 4. August: Mitteldistanz
- 08:00 Erster Start
Montag, 5. August: Staffel
- 08:30 Start, Männer
- 08:40 Start, Frauen
Hinweis: Angaben in Schweizer Zeit (1 Stunde Zeitverschiebung in Bulgarien)
(Text: Annalena Schmid, Fotos: Rolf Gemperle)