An der Studierenden-WM im bulgarischen Bansko läuft Eline Gemperle im Sprint zu Silber. Inès Berger verpasst das Podest als Vierte knapp.
Dem Schweizer Team gelingt an der Studierenden-WM in Bulgarien ein guter Start. In der Kleinstadt Bansko wurde zum Auftakt der WUOC 2024 der Sprint ausgetragen. Als Titelverteidigerin stand Sprintspezialistin Eline Gemperle am Start dieses Rennens. In einem technisch nicht allzu anspruchsvollen Rennen gelang ihr ein guter Wettkampf. «Ich versuchte, mich jeweils rasch für eine Route zu entscheiden und diese flüssig durchzuziehen. Das ist mir gut gelungen und ich bin sehr zufrieden mit meinem Rennen.»
Gemperle musste sich am Ende nur der Spanierin Ana Isabel Toledo Navarro geschlagen geben, die mit 17 Sekunden Vorsprung gewinnt. «Nach dem Sieg vor zwei Jahren habe ich mir auch dieses Jahr eine Medaille zum Ziel gesetzt und freue mich sehr, dass ich dieses Ziel nun erreicht habe», erzählt die Aargauerin.
Bronze geht an Cécile Calandry aus Frankreich. Nur eine Sekunde hinter Calandry läuft Inès Berger auf den vierten Rang und verpasst damit eine Medaille hauchdünn.
Beim Sieg des Franzosen Guilhelm Verove klassiert sich Fabian Aebersold als bester Schweizer auf Rang 15. Ein grosser Fehler nach dem Kartenwechsel kostete ihn viel Zeit und eine mögliche Top-Rangierung. Zweitbester Schweizer ist Reto Egger auf Rang 20. Die weiteren Schweizer*innen klassieren sich ausserhalb der Top 20. Manuele Ren musste krankheitsbedingt auf einen Start verzichten.
Morgen geht es weiter mit der Sprintstaffel in Razlog. Der Startschuss erfolgt um 13 Uhr Schweizer Zeit, wiederum ist das Rennen im FISU TV mitzuverfolgen.
Die Schweizer Teams:
SUI 1: Inès Berger, Reto Egger, Fabian Aebersold, Eline Gemperle
SUI 2: Corina Hüni, Dominic Müller, Manuele Ren, Annick Meister
Weitere Informationen sind aufu der Veranstaltungswebsite zu finden: wuoc2024.eu
(Text: Annalena Schmid, Archivbild: Sandro Anderes)