Nach einigen Jahren Pause hat diesen Herbst eine Gruppe junger OL-Talente am Talent Treff Tenero (3T) teilgenommen. Neben spezifischen OL-Trainings konnten die jungen Talente von offiziellen Workshops und einem polysportiven Angebot profitieren und ein attraktives Rahmenprogramm sowie Einblicke in andere Sportarten geniessen. 


Das OL-3T-Team


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Einblick in eine andere Sportart: Radball

Beim 3T handelt es sich um eine olympische Mission von Swiss Olympic (Talent Treff Tenero, Swiss Olympic Team). In dieser interdisziplinären Woche aus sportspezifischem Training und theoretischen Workshops heisst Swiss Olympic rund 500 Athletinnen und Athleten aus über 20 Sportarten willkommen. In den Workshops erhielten die jungen Sporttalente Inputs zur Karriereplanung, Dopingprävention, zu den olympischen Werten und zu den Patenschaftsmöglichkeiten der Sporthilfe. In der kompakten Woche profitierten die Sporttalente einerseits von den optimalen Trainingsbedingungen des Centro Sportivo in Tenero und erlebten andererseits ein spannendes Rahmenprogramm, bei dem sie sich sportartenübergreifend kennenlernen und vernetzten konnten. 

Da zeitgleich wie der 3T der JEC (Junior Europa Cup) in Wien stattfand, hatten jüngere Athlet*innen die Chance, am 3T teilzunehmen. Auf Athletinnenseite waren dies Lenia Grimm, Hanna Honegger, Nesa Schiller, Lorenza Rossetti und Malin Niggli, auf Athletenseite Benjamin Klieber, Jules Hamel, Janis Kuhn, Janis Gwerder und Andrin Meier. Sie alle waren die Athlet*innen, welche dem diesjährigen EYOC-Team (inkl. Ersatzleute) angehörten oder während der ganzen Saison durch gute Resultate aufgefallen sind. Als erfahrene Trainerinnen waren Véronique Ruppenthal (Cheftrainerin NWK GR/GL; EYOC-Trainerin) und Mirjam Pfister (ehemalige EYOC-Delegationsleiterin) für die Jugendlichen in Tenero.

«Neben vier selber organisierten OL-Trainings haben wir verschiedene offizielle Workshops besucht (Sportpsychologie, Werte/Ethik, Dopingprävention und RED-S), ein attraktives Rahmenprogramm genossen (Eröffnungsfeier, Gespräch mit Noè Ponti, Mini-Super-10-Kampf), uns polysportiv betätigt (z. B. Aquajogging, Disc-Golf, Volleyball) sowie Einblick in Trainings fremder Sportarten erhalten, die wir auch gleich selber ausprobieren konnten (Radball und Kunstrad)», fasst Véronique Ruppenthal die erfolgreiche Woche zusammen.

Ein herzliches Dankeschön geht an den OL-Gönnerclub, der die Lagerbeträge von CHF 300 pro Teilnehmer*in übernahm.

(Text: Sabrina Meister und Sina Tommer)